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Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

der 3. Welle

Martina Douglass

WENN WIR DEN RAUM FÜR SCHWIERIGE GEFÜHLE ÖFFNEN UND DIESEN EMOTIONEN ZEIT GEBEN, DANN FOLGT EIN POSITIVER WANDEL OFT VON SELBST UND VON INNEN HERAUS.

Image by Nick Fewings

Es gibt drei Muss, die uns zurückhalten: Ich muss erfolgreich sein. Ihr müsst mich gut behandeln. Die Welt muss einfach sein. 

- Albert Ellis

Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte und fundierte psychotherapeutische Methode. Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist unter allen Psychotherapie-Verfahren durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen am besten belegt.  Die KVT beruht auf den Gesetzen der Lerntheorie: Unser Verhalten, unsere Überzeugungen und Gedanken haben demnach ihren Ursprung in früheren (Lern-)Erfahrungen. 

 

Mit kognitiven Techniken erlebst du, dass du dein Problem selbst unter Kontrolle bringen kannst. Außerdem lernst du, destruktive Gedanken in realistische, weniger schädliche Gedanken umzuwandeln und Herr über dein „Kopfkino“ zu werden.

 

Es geht also vorwiegend darum, Lösungen für konkrete aktuelle Probleme (z. B. starke Angst in bestimmten Situationen) zu finden.

Im Zentrum der dritten Welle steht die Grundüberzeugung, dass sich Denken und Fühlen durch Achtsamkeit und Akzeptanz verändert. Achtsamkeit meint die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt. Akzeptanz bedeutet, angenehme und unangenehme Erfahrungen ohne Ablehnung zuzulassen. 

Die wichtigsten Fähigkeiten zur Emotionsregulation sind:

wie du achtsam und akzeptierend mit deinen Emotionen umgehen kannst

wie du intensive Gefühle wie z.B. Wut herunterregulieren kannst

Wie du die Bedeutung von eigenen Emotionen besser verstehst und die dahinter liegenden Bedürfnisse erkennst

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