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Hilfe bei Erschöpfung und leichten Depressionen

Martina Douglass

Praxis für Resilienz-Coaching und Psychotherapie (HeilprG)

in München-Neuhausen und Nymphenburg & online

Depressionen überwinden | Erschöpfung durchstehen | Burnout bewältigen

Sich niedergeschlagen fühlen, mal morgens mit dem falschen Fuß aufstehen oder überhaupt keine Lust auf irgendetwas verspüren - das kennen wir alle. Meistens sind solche Gefühlsanwandlungen harmlos und schnell wieder vorüber. Sind die Beschwerden aber ausgeprägt, nehmen kontinuierlich zu und halten mehr als 2 Wochen lang an, kann sich aus einer Erschöpfung oder einer "Übellaunigkeit" heraus schnell eine Depression entwickeln.

 

Nicht umsonst wird die Depression als Volkskrankheit bezeichnet. Sie ist eine der häufigsten physischen Erkrankungen überhaupt. Etwa jeder fünfte bis sechste Mensch leidet mindestens einmal in seinem Leben an einer depressiven Episode. Typische Symptome sind: 

 

  • Antriebslosigkeit

  • Freudlosigkeit

  • gedrückte Stimmung

  • starke Müdigkeit und Erschöpfung, morgendliches Tief

  • Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen, morgendliches Früherwachen)

  • Hoffnungslosigkeit

  • Schuldgefühle

  • negatives Selbstbild, niedriges Selbstwertgefühl

  • Grübelschleifen

  • Veränderungen des Appetits und der Libido

  • Suizidgedanken

 

Depressionen darf man niemals auf die leichte Schulter nehmen. Sie sind eine ernstzunehmende und potentiell gefährliche Erkrankung. 

Gut gemeinte Ratschläge und wohlwollende Bewältigungsversuche, wie z.B. "Jetzt reiß dich mal zusammen" oder "Denk doch mal positiv" helfen in der Regel nicht - im Gegenteil, sie erhöhen den Leidensdruck der Betroffenen. Mit Aussagen wie "das Leben ist doch nicht so schlimm", wird ihnen ihr Leid abgesprochen. Sie fühlen sich - in meinen Augen - völlig zu recht unverstanden.  Die Folge kann ein noch stärkerer sozialer Rückzug sein. 

Die Grenze zum Burnout...

...ist oft nicht leicht zu erkennen. Menschen mit Burn-out fühlen sich in erster Linie ausgebrannt, leer und kraftlos. Meist haben sie sehr stark für eine Sache gebrannt, bevor sie ausgebrannt sind. Neben einer starken (emotionalen) Erschöpfung sind Reizbarkeit und reduzierte Leistungsfähigkeit typisch. Darüber hinaus kann sich Zynismus oder eine gewisse Verbitterung bemerkbar machen.

 

Ein Burnout ist in der Regel ein Zusammenspiel aus zwei Faktoren:

 

  • äußere Faktoren wie berufliche Überlastung und mangelnde Wertschätzung oder sogar Mobbing

  • innere Faktoren wie erhöhte Leistungsbereitschaft, Perfektionismus und mangelnde Abgrenzung. 

Egal, ob Erschöpfung, Burnout oder Depression:

 

Der Schritt,  Hilfe anzunehmen ist oft der erste Schritt hin zu einer positiven Veränderung.  

Dabei begleite ich dich:

 

  • Aufbau von mentaler Stärke. Dazu gehört auch, schwierige Gefühle anzunehmen.

  • Aufbau einer Gedankenhygiene. Wir arbeiten an gedanklichen Verzerrungen und transformieren negative und limitierende Glaubenssätze.

  • Aktivierung von positiven Aktivitäten (ins "Tun" kommen).

  • Regulierung der eigenen Emotionen und Achtsamkeits-Interventionen.

  • Stressmanagement und Umgang mit persönlichen Stressverstärkern.

  • Frühwarnzeichen einer beginnenden Episode erkennen und gegensteuern. 

  • Wahrnehmung und Wahren der eigenen Grenzen.

  • Entwicklung von Strategien und Einstellungen, mit denen du Belastungssituationen leichter bewältigen kannst. 

Es ist ok, nicht ok zu sein. 

 

Manchmal  zieht eine Depression uns runter wie ein großer schwarzer Hund, der gefühlt mächtiger und stärker ist als wir selbst. Je schwächer wir uns fühlen, umso lauter bellt er. Manchmal verharren wir eine Zeitlang so: klein, leise, nicht viel oder gar nichts fühlend. 

 

Doch egal wie kraft- oder hoffnungslos es vielleicht gerade scheint:

 

DA IST IMMER EIN TEIL IN DIR, DER STARK IST.

DER NICHT AUFGIBT.

DER DIR HILFT, DA WIEDER RAUSZUKOMMEN.

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